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DOC-da! MVZ in Heidenheim

Gastroenterologisches Zentrum

Unser Ärzteteam

Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie

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Kontakt

DOC-da! MVZ in Heidenheim
Gastroenterologisches Zentrum
Dres. Rufle, Wolf, Braun

Kurze Straße 5
89522 Heidenheim

Telefon 07321 349532
Telefax 07321 349533

gastroenterologie-heidenheim@doc-da.de

www.DOC-da.de

Termine und Sprechzeiten

nur nach vorheriger Terminvereinbarung:
Telefon 07321 349532

oder mit unserer Online-Terminanfrage.
Wir werden uns in nächsten 3 Werktagen mit Ihnen in Verbindung setzen.

Montag
08.30 – 12.00 Uhr
14.00 – 16.00 Uhr

Dienstag:
08.30 – 12.00 Uhr
14.00 – 16.00 Uhr

Mittwoch
08.30 – 12.00 Uhr

Donnerstag:
08.30 – 12.00 Uhr
14.00 – 18.00 Uhr

Freitag:
08.30 – 12.00 Uhr

Unsere Praxis

Neben der fundierten Ausbildung des gesamten Teams ist ein optimales technisches Equipment eine essentielle Voraussetzung für die bestmögliche Behandlung unserer Patientinnen und Patienten. Wir arbeiten mit modernster technischer Ausstattung auf Highend-Niveau und setzen damit sämtliche Richtlinien des RKI (Robert Koch Instituts) um.

Endoskopietechnik

Endoskopien führen wir mit Geräten der Firma Fujinon der 600er Serie durch. Diese Endoskope haben die Qualität der „Highend-Klasse“ und produzieren extrem hochauflösende Bilder mit einem 160 ° breiten Blickwinkel. Unter dem Einsatz dieser Geräte kann man auch sehr kleine und unscheinbare krankhafte Veränderungen frühzeitig erkennen. Je frühzeitiger beispielsweise bösartige Veränderungen erkannt werden, desto höher liegt die Chance komplett geheilt werden zu können.

Hygienetechnik

Wir achten auf eine strenge Trennung zwischen unrein und rein. Unsere Endoskope werden mit Reinigungs- und Desinfektionsgeräten der Firma BHT aufbereitet. Unser Gerätepool beinhaltet auch eine sogenannte Durchreichmaschine des Typs Innova E4. Dieses Gerät bereitet flexible Endoskope mit der aktuell modernsten und sichersten Methode, der Einzelkanalkontrolle, auf. Um ideale hygienische Bedingungen für unsere Patientinnen und Patienten zu schaffen, arbeiten wir mit diesem Gerät der „Highend-Klasse“.

Ultraschall

Wir führen unsere Ultraschalluntersuchungen mit einem Gerät der Firma Canon (Aplio A) durch. Es hat ein gehobenes technisches Niveau und erstellt hervorragende Sonographiebilder. Neben Farbdoppler- und Duplexmodus bietet unser Sonographiegerät die Option der Kontrastmittelsonographie. Mit diesem sonographischen Verfahren können Rundherde der Leber hinsichtlich ihrer Gut- bzw. Bösartigkeit mit einer vergleichbaren Genauigkeit wie Kernspin- und Computertomographien eingeordnet werden. Weiterhin ist die Scherwellenelastografie der Leber möglich, mit der man bei chronischen Lebererkrankungen ohne Leberpunktion die Lebersteifigkeit messen kann.

Patientensicherheit

Die Sicherheit unserer Patientinnen und Patienten ist die wichtigste Zielsetzung unserer Praxis. Wir verwirklichen diese durch:

Sämtliche Leitlinien unserer Fachgesellschaft (DGVS) zur Diagnostik- und Behandlung von Magen-, Darm- und Lebererkrankungen werden in unserer Praxis angewendet. Somit entsprechen unsere Behandlungsempfehlungen den jeweils aktuell gültigen Standards unserer Fachgesellschaft.

Unsere Praxis legt größten Wert auf einen Ausbildungstand des gesamten Teams auf höchstem Niveau. Sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden jährlich im Notfallmanagement, in den Hygienerichtlinien und den Endoskopiestandards geschult. Ebenso besucht das Ärzteteam Fortbildungen und ärztliche Kongresse von jeweils mindestens 100 Stunden pro Jahr.

Alle unsere Praxisabläufe werden nach den QM-Richtlinien standardisiert, um eine reibungslose Organisation zu ermöglichen. Die strukturierten Praxisabläufe vermeiden das Auftreten von Fehlern und schaffen wiederum Sicherheit für die Patientinnen und Patienten und auch für unsere Mitarbeitenden.

Bei der Durchführung von endoskopischen Untersuchungen bedarf es eines sorgfältigen Hygienemanagements, um das Infektionsrisiko bei Endoskopien zu minimieren. Sämtliche Empfehlungen und Vorschriften des RKI (Robert Koch Instituts) werden in unserer Praxis umgesetzt. Wir setzen Reinigungs- und Desinfektionsgeräte mit höchsten technischen Niveau ein. Alle Mitarbeitenden haben den vorgeschrieben hygienischen Sachkundekurs absolviert und sind deshalb zur korrekten Aufbereitung von Endoskopen bestens geschult. Die strikte räumliche Trennung zwischen unreinem und reinem Bereich konnte unter der idealen Voraussetzung des Praxisneubaus im Jahr 2016 konsequent umgesetzt werden.

Patientenkomfort

Der Komfort unserer Patientinnen und Patienten war ein maßgebliches Kriterium bei der Planung der Praxisräume, in der wir effiziente Arbeitsabläufe umsetzen. Diese reibungslose Organisation schätzen unsere Patientinnen und Patienten sehr.

Insbesondere bei den endoskopischen Untersuchungen verschaffen wir unseren Patientinnen und Patienten weiteren Komfort durch:

Unsere Patientinnen und Patienten haben die Option, eine „Schlafspritze“ zu erhalten. Mit dieser Betäubung (Art Kurznarkose) können wir eine völlige Schmerzfreiheit während der Untersuchungen gewährleisten. Die „Schlafspritze“ wird mit maximaler Sicherheit für unsere Patientinnen und Patienten durchgeführt, da sich unsere Praxisabläufe streng an der Leitlinie der Fachgesellschaft zur Durchführung derartiger Betäubungen orientieren.

Während einer Darmspiegelung ist es zur Entfaltung des Darmes erforderlich, Gas einzuleiten. Normale Raumluft im Darm kann während und nach der Untersuchung zu Druckgefühl, Blähungen bis hin zu Schmerzen führen. Das Gas Kohlendioxid wird vom Körper 150-mal schneller abgebaut als Raumluft, weswegen keine Gasrückstände nach einer Spiegelung mit Kohlendioxid im Darm verbleiben und Blähbeschwerden vermieden werden.

Untersuchungen können unerwartet länger dauern. Um daraus resultierende längere Wartezeiten in der Praxis für unsere Patientinnen und Patienten zu vermeiden, besteht ein Rückrufsystem. Patientinnen und Patienten werden telefonisch bei Verzögerungen informiert, ob und wie lange sich ihre Untersuchungstermine verschieben.

Aufwachraum

Nach Magen- und Darmspiegelungen werden unsere Patientinnen und Patienten streng mit Hilfe von Herz-Kreislauf-Apparaten überwacht, bevor sie nach Hause entlassen werden.

Unsere Leistungen

Die Magenspiegelung (Gastroskopie) ermöglicht die genaue Untersuchung von Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm. Hierbei wird ein flexibles, schlauchartiges Instrument (Endoskop) durch den Mund über die Speiseröhre und Magen bis zum Zwölffingerdarm vorgeschoben.

Eine kleine hochauflösende Kamera überträgt das Bild auf einen Monitor. Durch einen Kanal im Endoskop kann auch eine feine Zange zur Entnahme von Proben eingebracht werden. Man kann die Untersuchung entweder nach Einsprühen des Rachens mittels eines lokalen Betäubungsmittels durchführen oder mit einer Beruhigungs-/Schlafspritze.

Gründe für eine Magenspiegelung können Schluckbeschwerden, Sodbrennen, Schmerzen hinter dem Brustbein, Oberbauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen von Blut oder mehrfaches Erbrechen, Gewichtsabnahme, Durchfälle, Blutarmut, Tumorsuche und Nachsorge-Untersuchungen nach Tumoren sein.

Sofern bei Ihnen eine Magenspiegelung geplant ist, erhalten Sie weitere Informationen unter Infomaterial.

Die Darmspiegelung (Koloskopie) ist die genaue Untersuchung des kompletten Dickdarmes, eventuell auch bei bestimmten Fragestellungen eines kleinen Stückes des hier endenden Dünndarmes. Vom After her wird ein schlauchartiges Instrument (Endoskop) bis zum Blinddarm (Coecum) eingeführt. Da die Untersuchung im Einzelfall schmerzhaft sein kann, bieten wir diese auch mittels einer Beruhigungs-/Schlafspritze an. Sofern gewünscht, können Sie auch noch während der Untersuchung entscheiden, ob Sie dies möchten.

Häufige Gründe für diese Untersuchungen können Bauchschmerzen, Durchfälle, Verdacht auf Darmentzündung, Tumorsuche, Blut im Stuhl sowie Krebsnachsorgeuntersuchungen sein.

Generell wird ab dem 55. Lebensjahr, bei manchen Krankenkassen auch ab dem 50. Lebensjahr, die Darmspiegelung als Vorsorgemaßnahme auch ohne Symptome angeboten. Das Ziel hierbei ist es, primär die Vorstufen des Darmkrebses (Polypen) zu entfernen und dadurch die Weiterentwicklung zum Darmkrebs zu verhindern. Falls in der Familie bereits Darmkrebs aufgetreten ist, kann die Spiegelung auch vor dem 50. Lebensjahr sinnvoll sein.

Sofern bei Ihnen eine Darmspiegelung geplant ist, erhalten Sie weitere Informationen unter Infomaterial.

Bei der Kapselendoskopie des Dünndarmes schluckt die Patientin oder der Patient eine kleine Kapsel von der Größe einer großen Tablette. In der Kapsel befindet sich eine Mini-Kamera sowie eine Leuchtdiode. Die aufgenommenen Bilder werden an einem am Körper getragenen Recoder (ähnlich wie bei einem Langzeit-EKG) übermittelt und später an einem Computer ausgewertet.

In der Regel wird die Kapsel nach ca. 3 Tagen ausgeschieden. Die Kapsel ist dann wertlos und kann entsorgt werden.

Regelhaft bezahlt wird diese Untersuchung von der Krankenkasse sofern der Verdacht auf eine Blutung aus dem Dünndarm besteht (unklare Blutarmut, schwarzer Stuhl, Blutstuhl). Eine andere Blutungsquelle muss zuvor durch Magen- und Dickdarmspiegelung ausgeschlossen werden.

Sofern bei Ihnen eine Kapselendoskopie geplant ist, erhalten Sie weitere Informationen unter Infomaterial.

Mittels Ultraschall (Sonographie) können die Organe des Bauchraums, die Nieren und die großen Gefäße dargestellt werden; in bestimmten Fällen auch Erkrankungen des Darms.

Durch die (Farb-)Dopplersonographie kann man die Flussgeschwindigkeiten in den Gefäßen messen und ggf. Engstellen feststellen. Weiterhin bieten wir die Kontrastmitteluntersuchung der Leber an.

Diese Untersuchung ermöglicht oft unklare Veränderungen der Leber genauer einzuordnen.

Wir bieten alle gängigen Labormethoden zur Abklärung und Kontrolle der Erkrankungen des Bauchraums und der Leber sowohl im Blut als auch im Urin oder Stuhl an.

Der sogenannte H2-Atemtest erfolgt bei Verdacht auf Unverträglichkeit von Laktose, Fruktose und ggf. Sorbit. Insbesondere Laktose verursacht häufig Bauchbeschwerden mit Blähungen, Durchfall manchmal auch Verstopfung. Der Test ist einfach, dauert allerdings ca. 3 Stunden.

Beim Test wird die Ausatemluft im Nüchternzustand und nach Einnahme einer Teesubstanz mit entsprechendem Zucker getrunken. In bestimmten Abständen wird dann der Wasserstoff (H2) in der Ausatemluft gemessen. Bei Nachweis einer Unverträglichkeit kommt es zu einem Anstieg des Wasserstoffs in der Ausatemluft und in der Regel zu typischen Beschwerden.

Sofern bei Ihnen ein H2Atemtest geplant ist, erhalten Sie weitere Informationen unter Infomaterial.

Häufig kann man einen Säurereflux bereits endoskopisch diagnostizieren und entsprechend behandeln. Bei einigen Patientinnen und Patienten ist dies jedoch nicht möglich, da sich trotz typischer Beschwerden keine Veränderungen der Speiseröhre endoskopisch finden.

Bei diesen Patientinnen und Patienten kann eine Messung des (Säure-)Rückflusses in der Speiseröhre erforderlich werden. Mittels der sogenannten Impedanz pH-Metrie kann man sowohl den sauren als auch nichtsauren (galligen) Reflux in der Speiseröhre messen und gegebenenfalls die Therapie anpassen.

Die Untersuchung erfolgt über eine dünne Sonde, die über die Nase in die Speiseröhre gelegt wird. Die Sonde bleibt über 24 Stunden liegen und kann mit nach Hause genommen werden. Die ermittelten Werte werden an einen am Körper getragenen Rekorder (ähnlich wie beim Langzeit-EKG) übermittelt.

Die Messwerte werden dann im Anschluss an die Untersuchung ausgewertet.

Wir bieten Spezialsprechstunden für Patientinnen und Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa), Zöliakie, Mikroskopische Colitis und Lebererkrankungen an.

Infomaterial

Vorbereitung zum H2-Atemtest

Magenspiegelung (Gastroskopie)

Vorbereitung zur Koloskopie (Nachmittags-Untersuchung)

Vorbereitung zur Koloskopie (Vormittags-Untersuchung)

Lactosehaltige Lebensmittel

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